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Tiny Pasture

In Tiny Pasture leben viele süße, kleine Tierchen am Boden des Bildschirms. Oder wir nennen sie: Niedliche Tamagotchi, die dich zu sehr von deiner Arbeit ablenken. 

Kleine Tierchen tummeln sich bei Tiny Pasture am unteren Bildschirmrand.

Privater Zoo

Sie wachsen, sie essen und kacken – sie sind Tamagotchi, nur sterben sie nicht. Außer man vernachlässigt sie … oder so. Ich habe nicht überprüft, ob sie sterben können, meinen Tieren ging es bislang immer sehr gut! Zumindest haben sie sich nicht beschwert. Den Bienen, dem magischen Besen und dem Kuckuckshaus sei Dank. Die Pflanzen muss ich leider noch händisch ernten oder ich werfe ihnen einfach Kuchen ins Gras. 

Nützliche Helfer

Beim Idle Game läuft eigentlich alles ganz von selbst. Ich muss nichts tun, nur abwarten, dass sie mir Geld einbringen. Damit lässt sich die Farm vergrößern und neue Tiere anschaffen – natürlich gibts auch Deko und nützliche Helfer wie den Besen beispielsweise. Bald wuselt also ein ganzer Zoo von Kaninchen bis Zombie über den Bildschirm.

Ja … 

Die Regenbogenarmee wächst und links die unterschiedlichen Weiden - Selbst benannt.

Ein Fluch

Es ist wirklich sehr süß, wie sich die kleinen Schreibtischfreunde bein Tiny Pasture am unteren Bildschirmrand tummeln. Das Spiel wirbt selbst damit, dass sie einem Gesellschaft leisten, während man arbeitet (oder lernt). 

Meldet euch, wenn ihr währenddessen wirklich arbeiten oder lernen könnt. Es würde mich sehr interessieren. 

Mir fällt es tatsächlich ziemlich schwer,mich auf das, was ich tun möchte, zu konzentrieren, weshalb ich das Spiel zeitweise ausgeblendet habe. Viel zu oft sitze ich da, beobachte die Tiere, warte bis sie ausgewachsen sind, um sie zu paaren oder um genug Geld zu verdienen, damit ich mir ein Regenbogen-Tier leisten kann. Ich klicke also die Tiere an, sammel das Geld und sehe zu, wie es verschwindet, während ich die automatische Suche im Laden nach einem fünf-Sterne-Tier laufen lasse. 

Die Tiere in Tiny Pasture können sehr teuer sein!

Die Tiere

Die Tiere gibt es in verschiedenen Qualitäts- bzw. Seltenheitsstufen. Da wären grau, blau, gelb, rot und Regenbogen. Je höher die Qualität, desto mehr Geld bringt das Tier ein, aber es ist auch verdammt selten im Laden anzutreffen. Am effektivsten ist es also, sich ein Vermögen anzusparen, damit man das nebenbei durchlaufen lassen kann. Denn der Laden bietet die Möglichkeit, nach einem gewissen Seltenheitsgrad zu suchen. Sobald dieser erreicht ist, stoppt der Kaufprozess. Das Geld für die bisher gezogenen Tiere ist natürlich futsch. 

Bislang war mein teuerstes Tier vermutlich der Papagei. So kam es mir vor, wobei es mit Sicherheit auch noch ein teureres Tier gibt. Zum Glück reicht es aus, sich ein Regenbogentier pro Gattung zu holen. Danach muss man sich nur noch alle vorhandenen Farben zulegen und kann das Tier mit allen paaren, um sämtliche Farben als Regenbogen im Verzeichnis freizuschalten. Nervig ist nur, dass es länger dauert, diese Tiere zum Erwachsenen großzuziehen. Je seltener und teurer das Tier, desto mehr Zeit nimmt es in Anspruch. Während graue Tiere beispielsweise nach drei Minuten erwachsen sein können, brauchen regenbogenfarbene mindestens 30 Minuten. 

Die Tiere wollen auch Essen, selbst Zombies können von Kuchen leben.

Das Ding mit dem Idle

Die Wachstumszeit lässt sich dann durchaus mit arbeiten oder lernen verbringen. Wobei die Tiere natürlich immer noch unten am Rand des Bildschirms herumtollen. Sie können immer noch angeklickt werden und alles. Es ist auch total niedlich zu sehen, wie sich der Zombie schlafen legt, sein Grabstein zu sehen ist, auf dem ‘Sleep’ steht und dann plötzlich ein Kackhaufen davor aufploppt. Aber wirklich produktiv wird man dadurch dann auch nicht … Zumindest ich.

Tiny Pasture besticht wirklich durch seine Niedlichkeit, aber mir fällt es schwer, mich zu konzentrieren. Wobei ich natürlich nichts dazu beitragen muss. Außer mal eben eine der Pflanzen anklicken, damit sie ihre Früchte abwerfen und die Tiere nicht verhungern. Aber wenn prokrastinieren eine Option ist, dann ist es pure Ablenkung. Andernfalls lässt es sich schon auch arbeiten … Manchmal.

Mit dem Lexikon behält man den Überblick.

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Thema von Anders Norén