Am nächsten Morgen machen sich Inori, die durch ihre Sorgen sehr schlecht geschlafen hat, und Aegiomon zu Merukimon auf. Wir werden erst vom Operator aufgehalten, der uns bittet, dem Krieg der zwei Digimon-Fraktionen weiter auf den Zahn zu fühlen, da das auch der Grund für das Shinjuku-Inferno sein muss.
Davor erledigen wir aber ein paar Nebenquests.
Eine verspätete Rückkehr
Hagurumon ist in Sorge, weil sein Freund vom Zentralturm noch nicht zurückgekehrt ist. Dabei ist seine Schicht schon vorbei. Aufgrund strenger Überstunden-Regeln kann er selbst nicht nachschauen und bittet uns, das zu übernehmen. Da sein Kollege auch gerne mal auf der Arbeit schläft.
Wir finden das Hagurumon vor dem Zentralturm. Es liegt K.O. am Boden, neben ihm ein Solarmon. Solarmon berichtet von seiner Aufgabe, dass es für seinen Meister eine Feder von Parrotmon hätte sammeln sollen und dann in etwas hineingerannt ist, weil es nur nach unten geschaut hatte. Hagurumon berichtet Ähnliches, nur dass seine Aufgabe das Sammeln von Müll war. Nach dieser Erklärung geht es direkt zurück in die Stadt. Wir erstatten Hagurumon Bericht.
Die Bitte des Schmieds
Zudomon ruft uns zu sich, da es uns um einen Gefallen bitten muss. Es hat davon gehört, dass wir die Titanen am Zentralturm vertrieben hat und weiß von einigen Materialien, die dort stehen müssen. Wir sollen sie ihm bringen, dann kann er uns nützliche Dinge für die Digi-Farm herstellen – sofern wir ihm die entsprechenden Materialien bringen.
Reisen mit Blimpmon
Zunächst danken uns Merukimon und Minervamon für unsere Hilfe. Danach haben sie schlechte Nachrichten für uns. Leider können sie uns nicht so ohne weiteres in unsere Welt zurückschicken. Die Titanen sind an verschiedenen Orten eingefallen und müssen beseitigt werden. Sobald das geschehen ist, können wir in Junomons Tempel und mit ihr alles weitere klären. Dorthin kommt man jedoch am besten mit der Locomon Bahn, die aktuell ausgefallen ist, weil die Stromversorgung im Industriegebiet ausgefallen ist. Merukimon bittet uns, dass wir uns das ansehen. Also machen wir uns zum Zentralplatz auf, dort wartet Blimpmon auf uns, dass uns dorthin bringt.
Im Industriegebiet
Auf dem Weg hin werden wir von unbekannten Digimon angegriffen. Blimpmon muss eine Notlandung machen und bittet uns, im nahegelegenen Dorf nach dem Rechten zu sehen. Wir treffen auf ein goldenes Guardromon, das uns zunächst für Eindringlinge hält, uns dann aber die Lage beschreibt. Die Titanen haben einen Teil des zentralen Kontrollsystems übernommen, dazu kommen verrücktspielende Kameraden von ihm. Und sie haben den Kontakt zu Vulcanusmon verloren. Er ist für die Stromversorgung zuständig und der Boss des Gebiets. Um die unterste Ebene zu erreichen, so Guardromon, brauchen wir die Hilfe von Kokuwamon, das ist für die Schotten zuständig. Leider hat es sich etwas überanstrengt, wartet jedoch am ersten Schott auf ein Ersatzteil, um sich reparieren zu können. Derweil werden die Guardromon Blimpmon reparieren.
Der Operator meldet sich und sagt, dass die Energiekrise in Kriegszeiten immer schwierig ist. Auch mit dem Shinjuku-Inferno kamen Probleme auf, stabile Energiequellen aufzutreiben. Sobald die aktuellen verbraucht sind, ist es aus.
Hinter den Schotten
Kokuwamon liegt verletzt am Boden. Leider finden wir nicht die Sicherung, die es so dringend braucht, also versetzen wir ihm einen Stromstoß. Es sagt, dass es uns die Schotten öffnen kann, doch dahinter sind neben Titanen und verwirrten Kameraden auch noch gesunde Digimon. Es hatte die schwere Entscheidung treffen müssen, das Tor schon vor der vollständigen Evakuierung zu schließen. In diesem Gebiet finden wir auch seinen Kollegen, nur mit diesem zusammen kann Kokuwamon die Schotte zur untersten Ebene öffnen, also müssen wir diesen finden. Dieses steckt direkt hinter dem Tor in Schwierigkeiten. Nachdem wir ihm geholfen haben, schließ sich uns dieses Kokuwamon an und kümmert sich um die Bedienung der Schaltpulte, an denen wir vorbeikommen. Auf dem Weg finden wir außerdem immer wieder Digimon in Nöten.
Als wir das nächste Mal in das Theater dazwischen kommen, empfängt uns Mirei als Erwachsene – so wie wir sie aus Digimon World Re:Digitize, den zwei Digimon Story Cyber Sleuth oder Digimon World New Order kennen.
Hinab in die Tiefe
Wir schaffen es letztlich zum ersten Kokuwamon zurück. Es begleitet uns zum großen Tor für den Reaktor. Leider ist der Schalter kaputt. Als wäre das nicht genug, überrascht uns ein UltimateBrachiomon und greift uns an. Nach unserem Sieg wissen wir nicht, was wir machen sollen. So schlägt Aegiomon vor, über das UltimateBrachiomon nach unten zu klettern, immerhin ist es riesig.
Unten angekommen öffnen uns die Kokuwamon das Tor. Dahinter finden wir Vulcanusmon, der in seine Arbeit vertieft ist. Als wir ihn unterbrechen hält er uns direkt für Titanen und greift uns an. Hierzu ruft er zwei mechanische Hände, sobald die besiegt sind, erscheinen vier davon – immer mit einem unterschiedlichen Typus – erst dann können wir ihn angreifen. Da er uns nicht zuhören will, müssen wir dafür Sorgen, dass er es tut. Nachdem wir ihm alles erklären konnten, stellt er den Strom wieder her, sodass die Bahn jetzt nutzbar sein sollte.
Rückreise mit der Locomon-Bahn
Während wir am Bahnsteig stehen und auf Locomon warten erzählt uns Inori von ihrer Mutter und ihrem Bruder. Beide sind vor drei Jahren während eines Konflikts zwischen Digimon gestorben. Sie möchte weitere Tode vermeiden, da sie denkt, dass auch die Digimon nicht wollen, dass ihre Freunde im Kampf sterben. Aus diesem Grund will sie für Frieden sorgen.
Zurück in der Zentralstadt erstatten wir Merukimon Bericht. Jetzt können wir zum Tempel von Junomon reisen. Minervamon wird uns begleiten, von Merukimon müssen wir uns verabschieden. Dieses bittet Aegiomon noch darum, darüber nachzudenken, ob es wirklich in die Menschenwelt zurück möchte.
Von Pegasusmon für die Welt
Bevor wir in den Zug steigen, kümmern wir uns wieder um eine Nebenquest. Dieses Mal bittet uns Pegasusmon um Hilfe. Es möchte anderen Digimon zur Digitation verhelfen, besonders denen, die zur Rüstungsklasse digitieren können – so wie er. Doch dafür braucht er Armoreier und möchte als erstes das Armorei der Aufrichtigkeit. Da wir keins dabei haben, sagt es uns, dass Vulcanusmon uns dabei wohl helfen könnte. Aus diesem Grund gehts zurück ins Industriegebiet. Dort stellen wir das Armorei her und bringen es Pegasusmon. Gemeinsam machen wir uns zu einem Hawkmon auf, welches damit digitiert. Danach bittet uns Pegasusmon noch um die Digi-Armoreier des Mutes, der Freundschaft und des Lichts. Diese beschaffen wir auf die gleiche Weise, wodurch uns jetzt auch diese Digitationen zur Verfügung stehen.
Der Palast des Hüters
Wir kommen am Tempel von Junomon an, als uns auch schon Coronamon und Lunamon entgegenkommen. Sie teilen uns mit, dass Junomon sich besonders darüber freut, Aegiomon kennenzulernen.
Weiter gehts mit Digimon Story Time Stranger – Audienz mit einem Orakel
Mit der Playstation 1 hat bei mir alles angefangen. Dort bin ich Rennen auf Schneemobilen gefahren oder bin mit meinen Digimon gegen die meiner Schwester angetreten. Auch heute züchte ich noch gern Digimon, liebe aber auch die Final Fantasy-Serie, führe Krieg in Civilization oder bin für diverse Brettspiele zu begeistern, z.B. Spicy.