Agumon und Gabumon sind seit unserem ersten Zusammentreffen mit einem Verschlinger verschwunden. So erhalten wir von Nokia die Aufgabe, diese beiden zu suchen. Unter ihrem Auftrag treffen wir den aktuell berühmten Musiker Jimiken. Dabei müssen wir feststellen, dass eben dieser ein zweites Gesicht besitzt. Er ist ein Hacker in der Gruppe Zaxon. Wir schützen die beiden Digimon vor zwei Hackern und Jimiken und lernen kurz darauf Yuugos rechte Hand, Fei, kennen. Zwischen ihr und Nokia herrschen direkt Spannungen, denen noch einhalt geboten werden. Anschließend erfahren wir von Agumon und Gabumon, dass Digimon nicht von Menschenhand erschaffen wurden, sondern aus einer anderen Welt stammen, die die reale Welt berührt.
Was wird uns noch erwarten?
Kapitel 4: Der Vorfall im Shinjuku-Labyrinth
Wie uns zuletzt aufgetragen wurde, begeben wir uns nach Shinjuku. Dort finden wir überraschenderweise eine seltsame Anomalie an einer der U-Bahnstationen und auch Arata, der ebenfalls darauf aufmerksam wurde. Gerade unterhalten wir uns noch mit ihm, als eine uns bereits bekannte Kommissarin hinzukommt – Makino Date. Bei unserem ersten Aufeinandertreffen wollte sie unseren damalig instabilen Cyberkörper festnehmen, ehe uns Kyoko rettete.
Wir sehen keinen anderen Ausweg und rennen einfach in die U-Bahnstation von Shinjuku und somit direkt in die Anomalie. Seltsamerweise begegnen wir hier Digimon, als wären wir in Kowloon unterwegs. Da wir bei einem Weg zurück der Kommissarin begegnen würden, gehen wir weiter hinein. Arata begleitet uns dabei mit seinem Kamemon, welches er sich angeeignet hat. Während wir noch tiefer gehen, versuchen wir erfolglos Kyoko zu erreichen, unterhalten uns stattdessen über die Arbeit als Cyber Detektiv und entdecken erneut den Geist des bleichen Jungen.
In einem digitalen Raum
Arata bemerkt ihn zuerst. Seit wir das Labyrinth in Shinjuku betreten haben, werden wir verfolgt. Er stellt sich uns als Akemi Suedou vor, er ist Forscher bei Kamishiro Enterprise. Laut ihm sind wir nach wie vor in der echten und uns bekannten Welt, allerdings scheint das hier ein digitaler Raum, ein Cyberspace, zu sein. Suedou fragt uns ebenfalls, ob wir schon Verschlingern begegnet sind. Dieser Cyberspace scheint mit einem dieser in Zusammenhang zu stehen, sollte sich hier einer aufhalten, werden wir auch auf die Erscheinung des Geistes stoßen. Mit diesen Informationen gehen wir den Weg durch Shinjukus U-Bahn-Haltestelle weiter und machen uns auf die Suche nach dem Verschlinger, Suedou bleibt dabei zurück.
Weiter hinten begegnet uns wirklich noch der Geist, der uns auf den Verschlinger vorbereitet. Dieser erscheint direkt an dessen Stelle. Sobald dieser vernichtet ist, löst sich ganz der Theorie von Suedou, die gesamte Anomalie auf und wir befinden uns wieder direkt vor dem Eingang. Natürlich werden wir erwartet und wir flüchten in unterschiedliche Richtungen. Arata lässt uns kurz zuvor nur noch wissen, dass er Suedou helfen will.
Eine kleine Verschnaufpause
Zurück im Büro berichten wir Kyoko von dem Labyrinth in Shinjuku, aber auch noch von unserer vorigen Mission mit Nokia. Danach haben wir wieder Zeit für ein paar Nebenquests.
Erneut spielt die Klimaanlage des Nakano Broadways verrückt, doch dieses Mal ist es viel zu heiß. Ein Meramon hat sich hier eingeschlichen und scheint sich pudelwohl zu fühlen. Auch dieses müssen wir verscheuchen – wie Frigimon zuvor schon.
Des Weiteren braucht ein Hagurumon unsere Hilfe. Es hat sein Zahnrad verloren und ohne das, kann es sich nicht mehr bewegen. Aus diesem Grund begeben wir uns auf die Suche danach.
Nach Abschluss dieser beiden Aufgaben sollen wir uns in Shibuya umsehen. Anscheinend steht dort ein Mädchen mitten auf der Kreuzung. Doch kaum sehen wir es, verschwindet sie einfach.
„Shibuya-Hirasaka“
Von Mei Kokusho, der Präsidentin des Inoden-Okkultismus-Clubs werden wir um Hilfe gebeten. Sie möchte den Wahrheitsgehalt einer Großstadtlegende überprüfen. Das sogenannte „Shibuya-Hirasaka“ besagt, dass fünf Personen gleichzeitig das „Hirakasa-Lied“ singen müssen. Dabei sollen sie über die fünf Straßen in Richtung der fünf nahen Hügel laufen. Sie treffen auf der Kreuzung in Shibuya zusammen und beenden dort gleichzeitig das Lied. Durch dieses Ritual soll angeblich eine tote Person wieder zum Leben erweckt werden.
Bei dieser Mission erreicht uns immer wieder die Stimme eines uns unbekannten Mädchens, welche uns grauenhafte Vorhersagen beschert. Trotzdem gehen wir der Mission nach und erfahren von Mei und ihren Clubmitgliedern den Liedtext, womit wir uns nach Shibuya aufmachen können, um das Experiment durchzuführen.
Als wir anfangen zu singen, verschwinden allerdings sämtliche Personen von der Kreuzung und wir sind alleine dort – mit diesem unbekannten Mädchen. Diese prophezeit uns erneut unseren Tod, doch gerade so können wir noch einem LKW ausweichen.
Wie uns Kyoko hinterher berichtet, konnten uns sämtliche Menschen auf der Kreuzung sehen, nur wir sie anscheinend nicht. Sie haben uns gewarnt und uns zugerufen, doch wir haben nichts gehört. Letztlich schließen wir den Fall, da wir keine Geisterjäger sind und somit auch nicht dafür zuständig.
„Versuch doch mich zu finden!“
Nur kurz wollen wir nach Eden und entdecken eine digitale Verschiebung, ein Flimmern. Doch kaum entdecken wir es, erhalten wir eine Nachricht über Digiline: „Starr mich nicht an!“
Bei unserer Rückkehr zu Kyoko erwartet uns bereits die nächste Mission. Manaka des Inoden-Okkultismus-Club erzählt von seltsamen Vorkommnissen. Anscheinend sendet ihr Digiline selbstständig Nachrichten, diese stammen aber nicht von ihr, entsprechen allerdings ihren Gefühlen. Um zu überprüfen, ob sie es wirklich nicht sendet, überprüft das Kyoko mit einer Nachricht und erhält auch direkt eine Herausforderung zurück: „Versuch doch mich zu finden“. Sie geht davon aus, da Manaka auch nachts in Eden eingeloggt ist, dass ihre Gedächtnisdaten gehackt wurden.
Unterstützung erhalten wir bei dieser Mission von Pete, dem Wanyamon aus dem Röhrencomputer des Nakano Broadways. Als Köder dient eine Liebeserklärung an den Täter, so finden wir einen kleinen Jungen. Er berichtet uns von dem „Baku-Wiedergeburtsdienst“, dieser sammelt sämtliche Daten eines Nutzers, sobald dieser EDEN permanent verlässt oder stirbt, er selbst organisiert das. An sich hat er nichts Böses vorgehabt. Letztlich gibt er uns die URL, mit der wir zu dem Baku gelangen und uns die Entscheidung überlässt, was wir damit machen.
Nach Abschluss und Besprechung dieser Mission, sollen wir einmal mehr Kaffeebohnen für Kyokos Kaffeekreationen holen. Auf dem Weg zurück bemerken wir Yuuko, die einen Imbiss anstarrt, dann aber verschwindet.
Weiter gehts mit Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 5: Die Suche geht weiter: Yuuko Kamishiro.
Mehr Digimon-Spiele findet Ihr auf der Übersichtseite.