In Shinjuku gab es einen mysteriösen Zwischenfall. Als wir nach unserer Mission mit Nokia dort ankommen, ist Arata bereits anwesend. Wir sehen uns mit einer seltsamen Anomalie konfrontiert. Keine Sekunde später bekommen wir Gesellschaft einer Kommissarin, die uns prompt festnehmen will. Um dieser zu entkommen, flüchten wir in die Anomalie. Wir begegnen einem Forscher von Kamishiro Enterprise, Akemi Suedou. Dieser teilt uns mit, dass der Geist meist vor einem Verschlinger warnt. Diesen sehen wir auch kurz darauf und so müssen wir auch nicht lange auf den Verschlinger warten. Nachdem wir diesen erledigt haben, löst sich die Anomalie auf.
Anschließend hat uns der Inoden-Okkultismus-Club um Hilfe gebeten. Zusammen mit den Mitgliedern sollen wir das „Shibuya-Hirasaka“ überprüfen. Dieses bleibt auch hinterher noch mysteriös, da es zu einem merkwürdigen Zwischenfall kam.
Die Grenzen zwischen digitaler und realer Welt scheinen ebenfalls zu verwischen.
Kapitel 5: Die Suche geht weiter: Yuuko Kamishiro
Nachdem wir von unserem Einkauf im K-Café zurück in die Detektei kommen, sitzt Yuuko dort und auch Kyoko erwartet uns bereits zu erwarten. Dieses Mal möchte sie, dass wir den Tod ihres Vaters, den früheren Firmenchef von Kamishiro Enterprise, untersuchen. Dieser soll vor einem Jahr Selbstmord begangen haben. Hierzu schickt sie uns zu Makoto Yamashina, dieser habe bis letztes Jahr als Forscher bei Kamishiro gearbeitet. Allerdings kann er uns nicht viel dazu sagen, da er nur nach einem kurzen Wortwechsel von Kopfschmerzen geplagt wird. Er scheint sich auch sonst an nichts zu erinnern, meint jedoch, dass seine Tochter Chika vielleicht etwas wissen könnte. Aus diesem Grund suchen wir diese anschließend auf, doch auch sie ist ratlos, weiß nur noch, dass er einst für die Nile Corporation gearbeitet hat.
Wir halten daraufhin Rücksprache mit Kyoko. Ihr ist die Firma bekannt, da ihr Vater und Kommissar Matayoshi an einem Fall im Zusammenhang mit dieser Firma ermittelt hatte. Während sie sich die Akten ansieht, sollen wir nach Eden und uns umhören. Wir erfahren etwas mehr über die Nile Corporation und kehren damit zurück.
Zurück in der Detektei ist auch Matayoshi hier. Die Akten von damals sind verschwunden. Die Ermittler mussten diese damals abgeben, daher liegen sämtliche Unterlagen bei Kamishiro selbst. Matayoshi vermutet weiterhin, dass die Übernahme des Unternehmens illegal war. Allerdings hatten sie unauffällig verfolgt, wo die Akten hingeschafft wurden und somit jetzt aufbewahrt werden. Laut seinen Informationen befinden sie sich auf dem Avalon-Server, dem Hauptserver von Kamishiro mit sämtlichen vertraulichen Daten.
In die Höhle
Wie durch einen glücklichen Zufall betritt in diesem Moment Yuuko die Detektei und gibt uns dadurch die Möglichkeit für einen Zugang. Als ihre Freundin gehen wir mit ihr in die virtuelle Lobby von Kamishiro Enterprise in der Hauptniederlassung. Wie der Zufall so will, hat uns Mirei kurz zuvor noch die Tarnkappe als zusätzliche Fähigkeit installiert. Mit dieser können wir unseren Account vor den Augen anderer verbergen. Mit dieser neugewonnenen Funktion schleichen wir uns direkt an den Mitarbeitern vorbei und gelangen unauffällig in das Netzwerk.
Während wir uns durch den Server kämpfen, meldet sich Kyoko bei Yuuko. Bei ihrem kurzen Gespräch bemerkt die Detektivin jedoch, dass wir wohl erwischt wurden. Wir selbst bekommen davon nicht viel mit, finden aber die verschlüsselten Daten. Diese können wir uns auch noch unauffällig holen, allerdings geschieht uns dann doch ein Fauxpas und wir werden von drei Hackern aufgespürt, die wohl das Netzwerk bewachen sollen. Sie wurden von Kamishiro angeheuert und nachdem erst Yuugo hinzukommt, leistet uns dann auch noch Jimiken Gesellschaft. Dieser verkündet, dass er nun Teil der Hacker-Gruppe „Demons“ ist.
Flucht nach vorn
Um aus dem Server zu kommen, bleibt uns nichts anderes übrig, als gegen ihn zu kämpfen. Nach diesem Erfolg kehren wir zurück und übergeben ihr die Akte. In dieser sind die Informationen zur Übernahme der Nile Corporation und über den Forschungsleiter Makoto Yamashina verzeichnet. Ein Name springt Kyoko da auch noch ins Auge: Akemi Suedou. Auch er hatte einst für Nile gearbeitet, er war leitender Forscher. Matayoshi erinnert sich an ihn, da Suedou kein Menschenfreund ist und sich auch ungern unter Menschen befindet. Mittlerweile ist er einer der Architekten, der den Grundstein des EDEN-Netzwerks gelegt hat. Das Avatarsystem auf dem EDEN als virtuelle Realität basiert, stammt hauptsächlich von ihm. Matayoshi sagt, dass er den Fall weiter verfolgen wird und verabschiedet sich damit, ebenso Yuuko.
Kurz darauf erscheint Date in der Tür und bittet uns um Hilfe. Sie gehört zur Sonderkommission für Cyberkriminalität, wie sie uns mitteilt. Kyoko schiebt einen Termin vor und lässt uns mit ihr alleine.
Weiter gehts mit Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 6: Die Vermissten von Akihabara.
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