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Tee oder Kaffee

Vor einigen Wochen hat uns ein grandioses Spielepaket von OSTIA-Spiele erreicht. Neben bspw. Mountain Goats, Friedrich Ebert und One Card Wonder hat uns auch Tee oder Kaffee erreicht.

Tee oder Kaffee - jede Zutat zum ausgewogenen Frühstück gibts vier Mal.

Das Frühstück

Das Kartenspiel kommt in einer kompakten Metalldose, die in jede Tasche passt – außer vielleicht in die Hosentaschen von Jeans für Frauen. 😉 

Ziel des Spiels ist es, ein ausgewogenes Frühstück aus ein bis vier Zutaten zusammen zu stellen. Jede Zutat ist vier Mal enthalten. Dazu zählen: grüner Tee, Latte Macchiato, Bagel, Kaisersemmel, Lyoner, Erdbeermarmelade, gekochtes Ei und Schwarzwälder Kirschtorte. Nach Rechnung ergibt das 32 Karten.

Ziel ist es, möglichst viele Siegpunkte zu erringen. Hierzu müssen die Karten kombiniert ausgespielt werden. Welche Kombinationen wie viele Punkte bringen, ist auf jeder Karte abgedruckt. Das finde ich ziemlich praktisch!

Daneben besitzen die Lyoner und die Erdbeermarmelade Sonderfunktionen.

  • Mit der Lyoner darf ein Spieler zwei Karten vom Stapel ziehen. Er wählt eine Karte, die er auf die Hand nimmt und gibt die andere einem Spieler seiner Wahl, der auch er selbst sein darf.
  • Bei der Erdbeermarmelade darf der Spieler eine beliebige Karte der Ablage oder eine Handkarte eines Mitspielers auf die Hand nehmen. Sofern ein Mitspieler gewählt wurde, zieht dieser eine Karte nach.
Tee oder Kaffee - pro Runde darf man ein Set spielen oder eine andere Aktion ausführen.

Ein Kartenspiel für zwischendurch

Bei jedem Spielzug darf man eine von vier Aktionen ausführen:

  • Ein Set spielen.
    Wenn man danach keine Handkarten mehr hat, erhält der Spieler drei Siegpunkte und darf fünf neue Karten ziehen.
  • Eine Karte ziehen.
  • Bis zu drei Karten abwerfen und gleich viele Karten nachziehen.
  • Eine Karte mit Sonderfunktion spielen.

Bei alledem gilt, das Limit von sieben Karten auf der Hand zu berücksichtigen.

Fazit

Ehrlich gesagt, hatte ich mit mehr Tee und Kaffee im Spiel gerechnet. Demnach muss man während des Spiels Tee oder Kaffee trinken. Das wird auch auf der Webseite von OSTIA-Spiele empfohlen. 

Beim Spielen musste ich an Rommé und Quartett denken. Natürlich kann man mit bereits einer Karte, Tee oder Kaffee, punkten, allerdings hat das bei uns nur selten jemand gemacht. Stattdessen haben wir möglichst auf die bestmögliche Kombination gewartet und das lange. 

Das Spiel hat eine Altersempfehlung von acht Jahren oder mehr. Da allerdings auf jeder Karte steht, was man kombinieren kann und auch sonst nirgendwo ein Text zu finden ist, ist es meiner Einschätzung nach auch schon mit Jüngeren spielbar. 

Tipp

Nach einigen Runden haben wir ein paar Kleinigkeiten für uns geändert, um dem Spiel mehr direkte Interaktion zu geben. Das betrifft vor allem die Effekte der Lyoner und der Erdbeermarmelade. 

Bei der Wurst ist man gezwungen, beide Karten selbst auf die Hand zu nehmen. Das sorgt dafür, dass der Spieler mit den Handkarten besser haushalten muss.

Mit Hilfe der Erdbeermarmelade darf man nur die zuletzt gespielte Karte der Ablage nehmen, oder eben eine zufällige Handkarte des Gegners, der aber keine neue Karte nachzieht. 

Letztlich ist es wirklich ein süßes Spiel, das keine lange Erklärung braucht und schnell gespielt ist. Es passt dadurch perfekt als Spiel für zwischendurch für Groß und Klein und kann auch am Familientisch mit Oma und Opa punkten.

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