Was bisher bei Digimon Story Cyber Sleuth geschah: An einem friedlichen Abend im Chatroom taucht plötzlich Herr Navit, das Maskottchen der virtuellen Welt EDEN, auf und will, dass wir eben diese am nächsten Tag betreten. Gemeinsam mit Nokia und Arata, die wir bislang nur aus dem Chatroom kennen, machen wir das und bekommen plötzlich das Hacker-Programm „Digimon-Fang“ ungefragt installiert.
Damit werden wir selbst zu Hackern und können uns aus welchem Grund auch immer, nicht mehr ausloggen. Aus diesem Grund müssen wir das erste Level der gefährlichen Ebene durchkämmen, an deren Ende ein Auslogpunkt existiert. Auf dem Weg dorthin überreicht uns ein fremder Junge unser erstes Digimon. Mit diesem Wesen schaffen wir es bis ans Ende, werden dort jedoch vom „Monster von EDEN“ überrascht. Schon bei der kleinsten Berührung verschlingt es alle Daten, gerade im letzten Moment schaffen wir es hindurch, allerdings … es hatte uns berührt und als eine Ansammlung von Daten tauchen wir mitten in Shibuya wieder auf. Bevor noch etwas Schlimmeres passiert, steigen wir zu der Detektivin Kyoko Kuremi ins Auto.
Und weiter gehts mit dem ersten Kapitel…
Kapitel 1: Willkommen im Detektivbüro Kuremi
Nach dem Vorfall auf der Kreuzung stehen wir direkt im Büro ihrer Detektei, diese befindet sich im Nakano Broadway. Natürlich weihen wir sie in unsere Erlebnisse in Kowloon ein. Sie scheint sehr daran interessiert, das Phänomen – also uns und unseren Halbcyberkörper – aufzuklären, da sie sich mit Cyberverbrechen befasst. Sie möchte uns als ihren Hilfsdetektiv und gibt uns als erste Aufgabe auf, unsere instabilen Daten mit einer Hülle zu versehen. Dafür sollten wir in Kowloon genügend Avatarteile finden, die Frage wäre nur, wie wir wieder dorthin kommen.
Diese klärt sich jedoch schon, als wir eine Spannung im Bereich des Fernsehers bemerken. Als Datenansammlung ist es uns möglich, über diesen ins Datennetz zu springen. Dieses Phänomen wird auch direkt „Verbindungssprung“ getauft.
Wir kommen gerade in EDEN an und wollen eigentlich direkt weiter, da werden wir von einer Frau gerufen. Mit einem Mal stehen wir in einem recht steril aussehenden Raum und vor uns ist besagte Frau: Mirei Mikagura. Sie verwaltet das DigiLab (Labor für Digitale Monster – LDM). Hier gibt es viele für uns sehr wichtige Stationen:
- Digibank: Hier ist es uns möglich unser Team zu verwalten (verschieben sie von unserer Gruppe auf die Bank oder die Farm), zusätzlich laden wir hier unsere gescannten Digimon und können sie digitieren.
- Digifarm: Auf dieser trainieren Digimon, sie entwickeln Gegenstände oder sie suchen nach neuen Fällen.
- Spiegel-Dungeon: Wir können bereits abgeschlossene Dungeons erneut durchlaufen und beispielsweise gezielt Digimon scannen.
- Laden: In diesem finden wir alles, was wir auf der Farm einsetzen können, wie Fleisch oder Trainingsgeräte.
- Kolosseum: Wie in Digimon World können wir online gegen andere Spieler kämpfen.
- Heilmaschine: Tut, was es sagt – sämtliche TP und SP werden wiederhergestellt.
Es war einmal … ein Körper
Nachdem wir uns alles angesehen haben und eventuell auch schon die ersten Digimon geladen haben – was unser Team verstärkt – können wir uns auf den Weg nach Kowloon machen. Hier erhalten wir die erweiterte Erklärung der Kämpfe, bevor wir uns durch die erste Ebene und auf die Suche begeben. So lernen wir jetzt das Verhältnis der Elemente und der Typen kennen und dem Multiplikator, der dadurch bei einem Angriff entsteht.
Sobald wir alle drei Teile gefunden haben, kehren wir in die Detektei zurück und lernen dabei Kommissar Matayoshi kennen. Er erzählt von dem neuerdings auftretenden EDEN-Syndrom. Hierbei wachen Nutzer der virtuellen Welt EDEN nicht mehr auf und liegen dadurch in einer Art Koma. Betroffene liegen auf einer Sonderstation im Krankenhaus, zu der niemand Zugang hat. Die Entwickler von EDEN, Kamishiro Enterprise, sei auch das Zentralkrankenhaus unterstellt. Dabei werden einige Dinge vertuscht und ein Eindringen wird durch stärkere Sicherheitsmaßnahmen verhindert.
Ich steh ein wenig neben mir
Selbstverständlich möchte sich Kyoko das ansehen, sodass wir gemeinsam zum Zentralkrankenhaus aufbrechen. Während Kyoko verschwindet, sollen wir uns umsehen und -hören. Dabei bemerken wir ein schwarzhaariges Mädchen, welche mit einer Krankenschwester spricht. Nach einem langen Blickkontakt betritt sie den Fahrstuhl. Auch wir nehmen diesen und möchten natürlich auf die Sonderstation. Allerdings lassen uns die Wachmänner nicht durch und daher suchen wir uns eben einen anderen Weg. Den finden wir ein Stockwerk weiter unten bei der Schwesternstation über den Verbindungssprung. Hierdurch landen wir direkt auf der Station.
Gerade sehen wir uns um, da fällt uns doch glatt etwas auf. Wir entdecken uns selbst, wie wir auf der Station liegen. Anscheinend liegen wir im Koma, doch bevor wir weiter darüber nachdenken, holen wir die Informationen, die wir brauchen. Als wir verschwinden wollen, kommt uns das Mädchen entgegen, die wir bereits in der Lobby gesehen haben. Sie stellt sich uns als Yuuko vor und wundert sich noch, doch von ihr erhalten wir noch weitere Informationen über das EDEN-Syndrom. So forscht Kamishiro daran, um den Betroffenen helfen zu können. Ihr fällt dabei auch auf, dass wir einer der Patientinnen zum Verwechseln ähnlich sehen.
Bevor wir jedoch noch weiter plaudern können, erhalten wir unerwarteten Besuch. Rie Kishibe, sie scheint eine Bekannte von Yuuko zu sein und für Kamishiro tätig zu sein. Dank Yuuko können wir uns noch rechtzeitig verstecken und gelangen über einen anderen Zugang zurück auf die Schwesternstation. Direkt darauf begeben wir uns auch zurück nach Nakano in die Detektei. Durch unsere exzellente Arbeit werden wir nun wirklich zu Kyokos Hilfsdetektiv, was sie mit einer Kaffee-Eigenkreation feiern möchte.
Weiter gehts mit Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 2: Suche nach dem Vater: Yuuko Yamashina.
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