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World of Final Fantasy

Final Fantasy in vier verschiedenen Größen. Ein Wiedersehen mit allen geliebten und verhassten Charakteren in einer märchenhaften Umgebung. Neben den Begegnungen mit Tifa, Ryuda, Snow und Co. folgen zahlreiche bekannte Lebewesen aus den unterschiedlichsten Welten der Spielreihe.

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Die Suche nach den Erinnerungen

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Tag werden. Lann kommt wie jeden Tag ins Café und setzt erstmal Kaffee auf. Da bemerkt er den ersten Gast des morgens: Enna Kros. Kurz darauf betritt seine Zwillingsschwester Reynn das Geschäft. Das ist der Moment in dem beide aufwachen und sie feststellen, dass ihre Heimatstadt Neunwaldbergen menschenleer ist. Enna Kros erklärt ihnen, dass sie lange Zeit geschlafen haben, zuvor waren sie Mirage-Hüter, auch wenn sie nichts mehr von dieser Zeit wissen. Um ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, sollen sie wieder zu Mirage-Hütern werden. , in der Hoffnung, dass sie bei dieser Aufgabe ihre verlorenen Erinnerungen zurückgewinnen.

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Die Frau schickt die Zwillinge also mit Tama, einer Mirage, auf die Reise nach Grymoire. Die Welt, in der diese kleinen und großen Zauberwesen leben und sie hoffentlich das finden, was sie suchen. Darunter auch die Erinnerungen an ihre Mutter.

World of Final Fantasy überall

Auf ihrer Reise durch diese Welt machen sie viele Bekanntschaften. Sei es nun die Prinzessin Sela aus Cornelia oder die Herbergenbetreuerin Sherlotta. Daneben strahlt Yuna mit ihrem Tanz, den sie in Final Fantasy X in Kilika für die Besegnung gezeigt hat. Riku, die mit einem Mal aus dem Wasser auftaucht und stets auf Schatzsuche ist. Rydia, die mit dem Nebeldrachen durch die Welt reist. Oder Tifa, die ihre Schlagkraft unter Beweis stellt.

Ebenso tauchten altbekannte Orte auf: Cornelia, das Königreich aus FFI oder Nibelheim aus FFVII, das optisch stark an Midgard erinnert und das Honey Bee Inn beheimatet. Und auch der märchenhafte Wald aus Final Fantasy X, durch den wir Schmetterlinge gejagt haben. Überall wohin wir blicken, sehen wir Altbekanntes.

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Sammelwahn

Und was die Monster im Spiel anbelangt: Mogrys, Chocobos, Behemoths, Valfaris, Ifrit und viele weitere. In allen möglichen Formen und Farben. Wir begegnen ihnen in Zufallskämpfen und haben hier die Wahl: Wir können sie fangen oder besiegen. Woran erinnert uns das? Natürlich, Pokemen. Allerdings können wir sie nicht immer einsammeln. Wir sollten zu Beginn bei unbekannten Wesen Analyse einsetzen. Denn jede Mirage hat eine spezielle Aufgabe, die wir erfüllen müssen, damit wir sie einfangen können. Bei manchen reicht ein physischer Angriff, andere müssen mit Magie bearbeitet oder durch Zustandsveränderungen geschwächt werden. Sie erhalten dadurch einen leuchtenden Kreis, der uns zeigt, dass wir sie nun einfangen können, aber Vorsicht, er verschwindet auch wieder. Ist der Fang erfolgreich, erhalten wir einen Eintrag für uns, der uns etwas über die Mirage erzählt und dort sehen wir deren Stärken sowie Schwächen und ob wir sie weiterentwickeln können.

Einige der Miragen gibt es in verschiedenen Formen, so gibt es beispielsweise einen Tomberry und einen Frostberry, diese müssen wir mitunter nicht zweimal fangen – außer wir wollen. Wie wir es aus Final Fantasy X kennen, haben die Miragen eine Art Sphäro-Brett – nur heißt es hier Mirabord. Durch das Aufleveln erhalten wir Punkte, die wir dort für Fähigkeiten oder Statuswerte ausgeben können oder eben für ein neues Mirabord, eine andere Art dieser Mirage, oder eine Metamorphose. Durch eine Metamorphose entwickeln wir unsere Mirage weiter und sie erhält Zugriff auf ein neues Mirabord. Hierbei werden Fähigkeiten vererbt, wechseln wir in eine andere Gestalt, von einem Tomberry zu einem Frostberry, passiert das nicht, dieser hat dafür wieder seine eigene Reihe, in der er eine Metamorphose durchführen kann.

Auf einigen Mirabords können auch Fähigkeiten platziert sein, die wir wie bei Pokemon, außerhalb des Kampfes benötigen: Beispielsweise Flattern, wodurch wir kleinere Schluchten überwinden können oder Zerstören, womit wir Felsen zertrümmern.

Kämpfe in verschiedenen Größen

Vollführen wir durch Metamorphose eine Entwicklung, verändert sich die Größe unserer Mirage. Auch unsere eigene Größe können wir verändern. Diese Fähigkeit brauchen wir, weil wir in sogenannten Stapeln kämpfen. Das bedeutet, uns stehen drei Größen zur Verfügung: S, M und L. Wir sind von Haus aus L und werden in dieser Form auch Hünen genannt, können uns aber in eine Chibi-Form verwandeln, die auch sämtliche Charaktere im Spiel haben und nehmen dadurch die Größe M ein. Innerhalb eines Stapels ist jede Größe einmal vorhanden, wir bilden also entweder die Basis oder können auf einer anderen Mirage reiten (diese Fähigkeit gibt es auch außerhalb des Kampfes, hierdurch können wir uns schneller fortbewegen).
Bei den Kämpfen müssen wir darauf achten, dass unsere Stapel zerstört werden können. Bereits beim Stapeln selbst sehen wir, wie stabil dieser ist. Durch Angriffe werden diese ins Wanken gebracht und können auseinanderfallen, was sie kurz paralysiert. Dem entgegenzuwirken kann der Stapel vorher aufgelöst und kurz danach wieder zusammengesetzt werden.

Abgesehen davon existiert noch die Sondergröße XL. Diese Miragen können wir im Kampf beschwören. Hierdurch verschwinden unsere Stapel und wir müssen zusammen diese große Mirage unter Kontrolle halten. Diese verschwindet, sobald wir keine Aktionspunkte oder das Wesen keine Lebenspunkte mehr hat.

Eine Welt voll mit Final Fantasy

Es ist ein tolles Wiedersehen mit vielen Charakteren aus der Final Fantasy Welt. Leider ist ihr Auftauchen oft viel zu kurz. Doch neben der eigentlichen Geschichte gibt es noch viel mehr zu entdecken. In einem Zimmer in Neunwaldbergen wartet ein namenloses Mädchen. Sie gibt uns die Möglichkeit, den Alltag der Charaktere mitzuerleben und Kämpfe für sie zu bestreiten. Bei ihr können wir auch Embleme und Abzeichen dieser Helden kaufen, um sie im Kampf zu beschwören.

Zudem gefällt mir diese Chibi-Darstellung. Es macht Spaß, die Wesen zu fangen und ihre Entwicklungen zu entdecken. Wie auch bei Digimon Story wollte ich die Einträge komplettieren. Schade ist hier nur, dass man die Einträge lediglich in der Wohnung in Neunwaldbergen und nicht unterwegs anschauen kann. In den Einträgen sehen wir einen kleinen Text sowie die Bedingung, dass wir die Mirage fangen können. Hinzukommen die Startwerte – wir sammeln Miragen generell mit Level 1 –, ein Vergleich ihrer einzelnen Statuswerte sowie ihre Stärken und Schwächen bei den Elementen und Zustandsveränderungen. Die Orte, an denen wir die einzelnen Miragen fangen können, sehen wir jedoch nur mit der Weltkarte.

Generell sind die Level schlauchartig und bieten wenig Platz für Freiheiten. Wir folgen linear der Geschichte. Vor jedem Bosskampf ist wie gewohnt ein Speicherpunkt und am Anfang eines Levels ein Tor nach Neunwaldbergen. Wenn wir ein anderes Gebiet besuchen wollen, treten wir durch dieses Tor generell erst einmal nach Neunwaldbergen, dort können wir das Tor wieder durchschreiten und unser Wunschziel auswählen.

Mit diesen Dingen muss man bei diesem Spiel klar kommen. Nicht jeder mag die Chibi-Optik und auch die Level an sich können langweilig werden. Allerdings haben mich gerade die alten Charaktere beim Spiel gehalten. Da sehr viele meiner Lieblingscharaktere und Monster vorkommen, somit steckt es voller Anspielungen auf die früheren Teile. Es ist eben ein Best-Of und kein vollwertiges Final Fantasy.

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