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Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 11

Yuugo möchte die Hacker wieder vereinen, hierzu will er das einstige EDEN zurück. Dieses hofft er, durch Unter Null zu finden. Nokia schließt sich dem Angriff an, weil sie beweisen will, dass die Rebels ernstzunehmen sind. Zunächst ist Arate noch genervt davon, kann sie aber doch nicht zurücklassen, daher gehen wir ihr nach. In Unter Null erwartet uns allerdings eine Falle. Die meisten Hacker werden niedergestreckt, wir können noch entkommen. Finden dann aber auch noch heraus, dass Rie irgendetwas mit Yuuko macht, doch bevor wir einschreiten können, wirft sie uns raus.
Wir müssen sie finden!

Kapitel 11: Verlorenes Paradies

Wir gehen zu Nokia und Omegamon. Dieses erzählt, dass es seine Welt, die digitale Welt, vor den Verschlingern schützen möchte. Diese sind auch dort eingefallen, da die digitale Welt ein optimaler Nährboden ist, schließlich besteht diese ausschließlich aus Daten. Des Weiteren erklärt es uns, dass es ein Mitglied der Royal Knights ist, den höchsten Wächterdigimon der digitalen Welt – sie dienen König Drasil. König Drasil stellt die Ordnung dar, die besteht, um die digitale Welt zu kontrollieren. Er hat die Verschlinger bei ihrer Ankunft beobachtet und zu Fehlern erklärt, die eine Bedrohung darstellen. Auf seinen Befehl hin, suchten die Royal Knights ihren Ursprung, um sie vollständig ausradieren zu können. Sie haben den Ursprung hier im Cyberspace ausgemacht – in EDEN.

Omegamon erzählt uns mehr
„Dieses Netzwerk digitalisiert das menschliche Bewusstsein, um es in den Cyberspace zu projizieren. Im ersten System führten die EDEN-Avatare, also menschliche Mentaldaten dazu, dass Verschlinger erschienen. Begierde, Hass, Leidenschaft und Wut der Menschen waren in der digitalen Welt namens EDEN völlig ungezügelt, noch mehr als in eurer ‚echten‘ Welt.“ Aus diesen Datensätzen sind die Verschlinger entstanden.

Die Entscheidung der Royal Knights

Einige Royal Knights haben Einspruch erhoben – zu diesen zählt auch Omegamon. Doch genauso viele Royal Knights sahen in den Menschen die Schuldigen. Die sind es, die die Welt der Menschen zerstören wollen. Denn egal wie viele Verschlinger sie beseitigen, sie kommen immer wieder, solange die Quelle besteht. Nur durch die Auslöschung der Menschen, können sie die Verschlinger aufhalten, das ist die Meinung der Royal Knights.
Aus diesem Grund planen sie eine Invasion, dafür haben die Royal Knights eine große Streitmacht und planen einen Überraschungsangriff. Nokia fragt, wie das gehen solle, wenn sie nicht in die echte Welt eindringen können. Allerdings hat Omegamon bemerkt, dass bereits Digimon in der physischen Welt erschienen sind.

Die Royal Knights

Die Menschenwelt wird von ein einem Dimensionswall von der digitalen Welt getrennt – erklärt uns Omegamon weiterhin. Sollte es möglich sein, ein ausreichend großes Loch als Durchgang in diesen Wall zu reißen, würde es die zwei Welten verbinden und die Eigenschaften vermischen. Das Wellenphänomen hängt damit zusammen, diese Portal zu öffnen → das ist der Plan „Verlorenes Paradies“ Für uns steht nun fest: Kishibe arbeitet entweder mit den Royal Knights zusammen oder sie wird von ihnen kontrolliert. Etwas anderes kommt gar nicht mehr in Frage.

Nokia fragt, ob es noch mehr Royal Knights hier gibt. Daraufhin erklärt Omegamon, dass die Welten nicht vollständig getrennt sind und mehrere dimensionale Risse im Wall vorhanden sind. Als Agumon und Gabumon konnte er hindurchgehen, doch er hat dabei einen Teil seines Gedächtnisses verloren, was er nicht erwartet hatte, daher ist davon auszugehen, dass auch weitere Ritter hindurchgekommen sind.

Das Digimon möchte die Invasion aufhalten, da es nicht rechtens und gerechtfertigt ist, eine Welt zum Wohl der anderen zu vernichten. Nokia möchte das unterstützen, da Menschen und Digimon engere Freunde sein sollten. Omegamon benötigt allerdings unsere Hilfe, da er selbst nicht imstande ist, eine Lösung zu finden.

Der Energiefluss über Tokio

Kyoko meldet sich und hat bei der Überprüfung der Daten Interessantes gefunden. Sie bittet uns zurück ins Büro. Arata stößt ebenfalls zu uns. Nokia erzählt von dem Gespräch mit Omegamon. Bevor Kyoko noch einmal alles zusammenfasst. Sie hat es durch eine Simulation geschafft, ein großes, stabiles und regelmäßig erscheinendes Energie-Epizentrum auszumachen. Hierbei handelt es sich um einen kreisförmigen Energiefluss, der ganz Tokio abdeckt. Es unterliegt der Kontrolle von Menschenhand und scheint auch mit den EDEN-Stationen zusammenzuhängen.

Diese dienen wohl als Bahnen, ähnlich wie Lymphknoten. Das Gebäude, von dem die digitalen Wellen ausgehen, scheint eine Art Energiereaktor zu sein. Es speichert und verstärkt Energie und gibt sie wieder frei. Das Tor wird sich wohl öffnen, wenn die enorme Energiemenge in der digitalen Leitung als digitale Welle freigesetzt wird. Es könnte jeden Moment der Fall sein, dass sich das Tor öffnet. Verfolgt sie die Menge an Energie zurück, landet sie in Roppongi. Unterhalb liegt das Forschungslabor von Kamishiro, in dem wir zuvor schon einmal waren. Dort haben wir auch Yuuko zuletzt gesehen.

Zur Rettungsaktion

Zum einen müssen wir also nun Yuuko dort rausholen, zum anderen aber auch die EDEN-Stationen stören. Arata schlägt vor, ihnen den Saft abzudrehen – oder in dem Fall den Strom. Er kümmert sich drum mit seinen Hackerfreunden.

Mit Nokia machen wir uns währenddessen auf, nach Yuuko zu suchen. Wir gehen zurück in die Unterführung, an der bereits ein Labyrinth entstanden ist. Doch das ist stärker geworden, daher sollen wir uns vorsehen. Wir gehen los, werden dieses Mal von Digimon angegriffen und bald meldet sich Kyoko, die uns mitteilt, dass die digitale Verschiebung wohl soweit geht, dass wir gar nicht die zehn Kilometer in zwei Stunden laufen, sondern viel weiter sind. Bereits nach 20 Minuten sind wir in Akasaka – sie ortet unser Digivice-Signal. Dabei ortet sie noch ein weiteres Signal.

Unerwartete Hilfe

Fei Tritt zu uns, sie will Yuuko retten. Sie wusste die gesamte Zeit, dass sie es ist. Daher möchte Nokia direkt wissen, wieso sie das getan hat. Fei erklärt, dass es die Gestalt ihres Bruders war. Dieser leidet schon seit einigen Jahren am EDEN-Syndrom. Mit diesem Avatar wollte sie das EDEN ihres Vaters beschützen. Ihr fehlte wohl das Gefühl der Verbundenheit und Yuugo ist alles, was ihr geblieben ist. Fei möchte uns helfen, da Yuuko ihr geholfen hat. Wir gehen mit ihr weiter und kommen in Roppongi an.

Da meldet sich Omegamon: es empfängt ein schwaches Signal eines Royal Knights. Wir entdecken Yuuko, die an der Apparatur angeschlossen ist und Kishibe, die direkt daneben steht. Nokia konfrontiert sie mit der Behauptung, sie würde von den Royal Knights manipuliert werden. Da schaltet sich Omegamon ein und bemerkt, dass sie kein Mensch ist. Da will Kishibe das Tor öffnen.

Arata arbeitet daran, den Stromausfall einzuläuten. Suedou tritt zu ihm, er wolle angeblich aushelfen. Er stellt die Behauptung in den Raum, dass die Kinder daran Schuld seien. Suedou meint, die Welt stehe durch die Verzerrung nun an der Schwelle zur Weiterentwicklung zu etwas Neuem. Arata will sich nicht länger stören lassen. Doch Suedou sagt, dass niemand versteht, was eigentlich passiert, auch die frühere Kishibe nicht. Er will diese Weiterentwicklun und wollte die eitle Fassade des Paradieses namens EDEN einreißen. Daher will er uns unterstützen, damit dieser Plan vorwärts geht. Deshalb hat er Digimon Fang entwickelt und uns zugespielt. Das Tor zu einer Welt, die er schon immer einmal sehen wollte, öffnet sich bald.

Das Tor öffnet sich

Allerdings öffnet sich da bereits das Tor über Tokio. Die physikalischen Gesetze des Universums sind aufgehoben. Daher kann Kishibe nun ihre wahre Gestalt zeigen: Crusadermon. Auch Omegamon ist es nun möglich, zu uns zu kommen. Selbstverständlich lässt es uns direkt wissen, dass auch Crusadermon ein Mitglied der Royal Knights ist. Es bietet Omegamon an, dass es sich ihm immer noch anschließen könne, um die Menschen auszulöschen. Omegamon stellt sich jedoch weiterhin gegen König Drasils Gesetze und lässt sich auf diesen Deal nicht ein. Daher will Crusadermon sein Leben beenden, als Akt der Gnade. So fordert es uns zum Kampf heraus. Es beendet den Kampf schneller als erwartet, da es seine Kameraden begrüßen muss.

Der Stromausfall kommt durch Suedous Ablenkung etwas spät. Es sind bereits genug Digimon hindurchgedrungen. Zusätzlich hat dieser kurze Moment gereicht, dass genug digitale Energie in unsere Welt gelangt ist. Auch wenn die Verschiebung nun gestoppt ist.

Ein riesiges Digimon bricht durch das Tor und mit ihm viele weitere Digimon. Crusadermon will nun auch die restlichen Royal Knights suchen.

In Yuukos Inneren

Arata meldet sich kurz bei uns und entschuldigt sich, aber er habe das Schlimmste verhindert. Für uns ist es jetzt auch wichtiger, uns Yuuko zuzuwenden. Ein Verschlinger stürzt sich in diesem Augenblick auf sie und absorbiert ihre Daten. Hierdurch verwandelt es seine Form und Yuuko ist in ihm gefangen. Dabei stellen wir nun fest, dass sich auch diese Wesen nun hier halten können.

Mit Feis Hilfe zerren wir ihn von der Schwarzhaarigen, doch bevor wir es endgültig zerstören, stoppen wir aus Furcht, Yuuko zu verlieren. Daher versuchen wir etwas anderes: ein Verbindungssprung. TigerWespamon begleitet uns dabei.

Du bist nicht allein!

Wir fallen in eine merkwürdige digitale Welt und entdecken dort Yuuko. Sie sagt, dass alles umsonst war und es nun aus sei. Sie erzählt uns von Yuugo, der vor acht Jahren dem EDEN-Syndrom zum Opfer fiel. Ihr Vater war zu sehr mit EDEN beschäftigt, daher war sie bei ihrem Bruder. Dann ist auch noch ihr Vater gestorben und Fräulein Rie hat sich ihrer angenommen. Sie wollte, dass Yuuko Yuugos Platz übernimmt, um die Hacker von EDEN anzuführen. Dadurch fühlte sie sich auch ihrer Familie verbunden. Mit der Erkenntnis, dass Rie sie ausgenutzt hat, bemerkt sie, dass sie alles nur noch schlimmer gemacht hat.

Da schaltet sich TigerWespamon ein, Yuuko hat das Digimon Fei gegeben. Sie erklärt ihr, dass sie nicht allein ist. Immerhin habe sie Fei. So schaffen wir es, Yuuko aus diesem Käfig zu befreien. Sie sagt uns, wo sie innerhalb dieser Welt steckt und wir können sie befreien und der Verschlinger verschwindet.

Bevor wir uns weiter freuen können, werden wir allerdings von einer Verschiebung verschluckt. Wir haben eine Vision, wie sie uns so oft schon überfallen hat. Da sind wieder diese fünf Kinder. Sie laufen … einer davon ruft etwas. Dann wird er verschlungen.
Wir wachen erst wieder in einer Art Dschungel wieder auf …

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