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Karak

Liebe Abenteurer, die Schätze unter der Burg Karak warten darauf, gefunden zu werden. Doch Vorsicht: Schreckliche Gefahren zeigen sich in der Finsternis der Gänge und Gewölbe. Es braucht Mut, Geschick und etwas Würfelglück. Welche Helden wagen trotzdem einen Abstieg in das Labyrinth und stellen sich dem Drachen, um ihm seinen Rubin zu stehlen?

Bis zu fünf Helden können die Gewölbe der Burg erforschen, sechs Charaktere stehen zur Auswahl und bringen dabei unterschiedliche Fähigkeiten mit sich. Kein Spiel gleicht dabei dem anderen, denn: Die Dungeon sehen nie so aus wie zuvor. Keiner weiß, wo der Weg hinführt und welche Gefahr hinter der nächsten Ecke lauert.
Zu Beginn des Zuges wählt der Spieler eine Richtung aus, in der er seinen Weg fortsetzen möchte, daraufhin wird ein Kärtchen aufgedeckt, welches einen Raum oder Gang zeigt. Er legt es an und in einem Raum erschein ein zufälliger Gegner oder ein Schatz. Von Gegnern können dann Schlüssel, Waffen oder Zaubersprüche gelootet werden.

Karak in meinen Augen

Das Spiel ist besonders für Kinder gut geeignet. Es ist abwechselnd, da die Dungeon immer anders aussehen werden und auch der Drache irgendwann auftaucht. Wobei ich es bislang bei allen Spielen hatte, dass der Drache eines der letzten Kärtchen war, die aufgedeckt wurden.
Frustrierend ist es, wenn zu Beginn ausschließlich Truhen und starke Gegner in den Räumen stehen. Dadurch kommt man nicht weiter, stirbt unter Umständen und hat keine Chance auf bessere Ausrüstung. Genauso störend ist es, wenn sich der Drache mit seinem Rubin gar nicht blicken lässt und man sich nur noch durch die Räume und Gänge bewegt, um neue Räume erkunden zu können. Und sobald der Drache gefunden wurde, beginnt der Wettlauf, wer ihn als erstes niederstreckt. Neben guter Ausrüstung braucht es dabei auch Würfelglück. Denn letztlich gewinnt, wer am meisten Punkte gesammelt hat, das ist nicht unbedingt derejenige, der sich den Rubin des Drachens unter den Nagel reißt.

Was mich bei Karak positiv überrascht hat, war die ausführliche Lore, die jeder Charakter erhalten hat. So nimmt die Geschichte der sechs Helden sowie der gegnerischen Bestien zwei Seiten in der Spielanleitung ein. Und das ist schon sehr viel, wenn ich daran denke, wie das bei anderen Spielen ist, die für ein älteres Publikum sind und auch aufwendiger in den Spielregeln und nicht einmal halb so viel Story zu ihren Charakteren ausdenken. Also wirklich gelungen!

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Thema von Anders Norén