Spicy ist ein Bluff-Spiel, das ich super gerne spiele und auch jedem sonst empfehle, der auf solche Spiele steht. Und ich mags mittlerweile lieber als Love Letter. 3 Gewürze – von 1 bis 10 Bei dem Kartenspiel handelt es sich um ein leichtes Spielprinzip, das ständig für lustige Runden und größtes Misstrauen sorgt. Das Deck besteht aus drei Gewürzen: Chili, Pfeffer und Wasabi. Jedes Gewürz kommt in den einzelnen Zahlen von 1 bis 10 vor und das je drei Mal. Hinzu kommen noch zwei Arten von Joker: Zahlen und Gewürze.Zuletzt kann das Spiel noch durch weitere Regeln aufgewertet werden. Bluffen und anzweifeln Vom Spielprinzip vergleiche ich das Spiel direkt mit Mäxle. Das ist noch etwas bekannter und stellt es gut dar. Zu Beginn sollte gesagt sein: Sämtliche Karten werden verdeckt gespielt und aufeinandergelegt – Mäxle lässt grüßen. Der erste Spieler beginnt mit einer Zahl zwischen 1 bis 3 und einem Gewürz nach Wahl – jede gespielte Karte wird angesagt! Im Anschluss darf nur noch dieses Gewürz gespielt werden. Jede Karte muss höher als die vorige sein und die letzte Karte des Stapels muss eine 10 sein, im Anschluss endet die Runde nicht, sondern es kann wieder bei einer 1 bis 3 gestartet werden. Das Gewürz bleibt gleich! Selbstverständlich hat nicht jeder immer das passende Gewürz zur Hand, allerdings werden die Karten verdeckt gespielt, wie wollen also die Mitspieler schon wissen, ob dort liegt, was angesagt wurde? Jetzt kommt es zum wichtigen Teil des Spiels: Der Bluff muss selbstverständlich angezweifelt werden. Allerdings kann entweder das Gewürz oder die Zahl angezweifelt werden. Wird richtig angezweifelt, erhält der Anzweifler die Karten als Siegpunkte – hat der Kartenleger recht, erhält er stattdessen diese Siegpunkte. Wer falsch liegt, erhält zwei Strafkarten und darf mit einem neuen Gewürz anfangen. Siegpunkte sammeln und Gewinnen Wer das Anzweifeln verliert, zieht zwei Strafkarten: Weshalb? Ganz einfach: Das Ziel des Spiels sind möglich viele Siegpunkte. Wer es nun schafft, seine Handkarten komplett loszuwerden, wobei angesagt werden muss, dass die letzte Karte gespielt wird, erhält eine von drei Karten, die einem 10 Siegpunkte zusagen. Immerhin kann durch ein Anzweifeln noch verhindert werden, dass derjenige eine dieser Karten erhält. Denn letztlich kann das Spiel auf zwei verschiedene Weisen enden. Entweder, der Nachziehstapel ist leer – immerhin ist auch das Passen möglich – oder ein Spieler erhält die zweite Siegpunktekarte. Danach wird gezählt und Handkarten noch als Minuspunkte gewertet. Sonderkarten Als Sonderkarten möchte ich hier zum einen die Joker nennen. Diese können statt einer normalen Karte gespielt werden. Wird jedoch ein Gewürzjoker auf sein Gewürz angezweifelt, gewinnt immer der Spieler – wird dagegen die Zahl angezweifelt, verliert er immer. Beim Zahlenjoker ist es dementsprechend umgekehrt. Die anderen Sonderkarten verändern die Spielregeln. Beispielsweise wird die 6 als 9 und die 9 als 6 gewertet. Wird eine 6 angezweifelt, obwohl dort eine 9 liegt, geht man als Verlierer hervor. Eine andere Sonderkarte erlaubt es bereits ab der 8 wieder von vorn beginnen zu dürfen, man muss also nicht als letzte die 10 spielen. Fazit von Spicy Wie eingangs schon erwähnt: Ich mag das Spiel und es wird nicht langweilig. Vor allem, wenn man es immer wieder mit anderen Leuten, bekannten sowie unbekannten, spielt. Das Anzweifeln wird nie langweilig, denn manchmal wird so mancher paranoid und das macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Sobald die Spielmechanik klar ist, geben auch die Sonderkarten noch einmal etwas mehr Würze und machen Spicy spannender. Also schnappt euch bei Gelegenheit das Spiel – solange ich mindestens zu dritt seid – und ihr werdet es nicht bereuen!
Im Augenblick sind die vier Starterdecks des One Piece Card Game noch nicht erschienen. Der angekündigte Release ist am 2. Dezember 2022, doch schon jetzt gibt es die Demo-Half-Decks zum Ausprobieren. Ich hatte schon das alte One Piece Sammelkartenspiel, muss aber gestehen, dass ich es nicht oft gespielt hatte und jetzt auch keinen Vergleich mehr aufstellen kann, da ich es nicht mehr habe. An dieser Stelle kann ich also wirklich nur einen Ersteindruck des aktuellen Spiels geben. Werde aber auch gleich auf meine zuletzt gespielten TCGs eingehen: Das Digimon Card Game und die Pokemon Kampf Akademie.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht groß auf das Pokemon Card Game selbst eingehen, hierfür fehlt mir das nötige Wissen. Denn eins sollte gesagt sein: Hiermit habe ich mein erstes Pokemon-Spiel absolviert und vielleicht ist auch gerade diese Sichtweise für diesen kleinen Beitrag notwendig. Ein waschechter Spieler sieht das möglicherweise anders, aber hierzu gibt es schließlich die Kommentar-Funktion am Ende des Beitrags. Sollte sich hier demnach ein professioneller Pokemon-Spieler befinden, teilt gerne eure Meinung mit uns 😉