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Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 8

Jimiken hat Zaxon verlassen und seine eigene Hacker-Gruppe gegründet: die Demons. Mit ihnen hat er bereits mehrere Verbrechen begangen. Wie sich herausstellt, wird er von Rie Kishibe und damit auch Kamishiro unterstützt. Aktuell hat er ein Musikvideo veröffentlicht, dass Fans mit unterschwelligen Botschaften hypnotisiert und sie dazu bringt, von Zuhause wegzulaufen. Darunter befindet sich auch Sakura, die wir finden müssen!
Des Weiteren gibt Kamishiro bekannt, sämtliche Beteiligten der Übernahme der Nile Corporation gefeuert zu haben. Zudem planen sie ein großes Update, zu dem es ein Schnupper-Event geben soll.

Uns bleibt keine Zeit das lange mit Matayoshi und Kyoko zu diskutieren – Nokia möchte uns sehen.

Digimon Sory Cyber Sleuth - Bedrohliche Schwaden

Kapitel 8: Die Gale-Mädchen sind nicht aufzuhalten

Bereits als wir eintreffen, diskutiert Nokia mit Arata über Hacker und Digimon. Sie möchte eine Zähmergruppe ins Leben rufen und Arata als Anführer dafür. Sie wil es mit Yuugo und den Zaxons aufnehmen können. Doch Arata lehnt ab und bittet uns, ihn nach Shinjuku zu begleiten, bevor er verschwindet. Frustriert über seine Reaktion ernennt sich Nokia selbst zur Anführerin und brauch unsere Unterstützung in Kowloon, damit sie Mitglieder anheuern kann. Für einen Augenblick werden wir von Yuuko unterbrochen, die bei dieser Gelegenheit Nokia kennenlernt, dann gehen wir auch schon Nokia hinterher.

Die Geburtsstunde der Rebels

Bereits kurz nachdem wir in Kowloon mit Nokia reden, taucht Yuugo unverhofft auf. Er berichtet von der aktuellen Lage bei Zaxon. Nach ihm sei es eine schlechte Idee, eine Kraft gegen die andere zu richten, vielmehr sollte man die Hacker von Kowloon vereinen, um die Ordnung in EDEN wiederherzustellen. Doch das ist nicht Nokia, sondern er.

Diese will sich das jedoch nicht gefallen lassen und ist nur umso entschlossener. Da sowohl Zaxon, wie auch die Demons nicht gerade geeint sind, suchen wir in ihren Verstecken nach Zähmern. Aus diesem Grund demonstrieren wir dort unsere Kräfte und können dadurch die ersten vier Zähmer für Nokia gewinnen. Sie zieht mit diesen auch direkt los, während erneut Yuugo zu uns tritt. Er bittet uns diesmal, sie zu beschützen, wenn sie nicht von ihrem Vorhaben ablässt, denn er will nicht, dass sie in Gefahr gerät. Selbstverständlich geben wir ihm unser Wort und brechen dabei erstmal nach Shinjuku auf.

Digimon Story Kapitel 8 Asakusa

Neue Erkenntnisse

Arata wartet bereits auf uns und fragt selbstverständlich nach Nokia. Erneut erklärt er, dass sie nicht weiß, was es heißt, ein Anführer zu sein. An sich möchte er mit uns über Suedou reden, diesen hat er kürzlich noch einmal getroffen und ihn weiter nach seinen Forschungen befragt. Schließlich möchte Arata mehr über das EDEN-Syndrom und die Verschlinger wissen. Tatsächlich hat der Forscher sein Wissen freiwillig geteilt: Sofern Verschlinger die Mentaldaten eines Nutzers zerstören, bevor sich dieser ausloggt, wacht er nicht mehr auf, so eine Hypothese von Suedou. Ebenso hat er ein Muster in den Anomalien gefunden, denn unmittelbar vor einer digitalen Verschiebung, kommt es zu einer Interferenz. Dadurch erhöht sich die Bandbreite der digitalen Welle. Es scheint gerade so, als würde sie jemand steuern. Arata möchte aufgrund dieser Erkenntnisse dem EDEN-Syndrom und seiner Ursache weiter auf den Grund gehen. Da wir sowieso schon drin stecken, sollen wir ihm dabei helfen, Hinweise zu finden.

Verbindungssprung von Shinjuku aus

Überfall in Asakusa

Tatsächlich finden wir an der EDEN-Station neben der normalen Verbindung auch ein anderes Netzwerk. Ohne Arata vorzuwarnen, springen wir hinein und suchen uns durch das Netzwerk. Arata erreicht uns wieder, als wir in Asakusa herauskommen. Er verlangt von uns, zu wissen, was das eben war, so erzählen wir ihm von dem Verschlinger, unserem Körper und dem Verbindungssprung. Daraufhin will er auch für uns eine Lösung finden. Doch das Erscheinen eines Labyrinths unterbricht unser Gespräch. Ohne zu zögern treten wir hinein und durchschreiten es. Wir begegnen vielen Menschen und dem Geist. Die Menschen folgen uns, weil sie denken, wir kennen uns aus, da jedoch taucht ein Verschlinger auf und schafft es, von einigen die Mentaldaten zu löschen. Dadurch verwandelt es sich und nimmt eine menschlichere Gestalt an. In dieser Gestalt ist er stärker, doch nach seiner Vernichtung, löst sich das Labyrinth auf.
Nach einer kurzen Unterhaltung tritt Suedou zu uns, er habe die Verschiebung ausgemacht. Außerdem meint er, dass die Verschlinger zu dem entwickeln, was die Daten waren. Er verlässt uns kurz darauf wieder und Arata fasst den Entschluss, Kamishiro zu infiltrieren, hierzu möchte er sich einen Plan überlegen. Wir gehen zurück zu Kyoko, erstatten Bericht und haben Zeit für eine Nebenmission.

Digimon Story Cyber Sleuth - die Weiterentwicklung des Verschlingers
Anscheinend können sich auch Verschlinger weiterentwickeln. Durch ihre Nahrung passen sie sich optisch dieser an.

Die Digipedia

Im K-Café sitzt die Administratorin des Online-Lexikon Digipedia. Jemand habe sich mehreren Seiten des Portals angenommen und sie mit einem Dialekt versehen: einen Kansai-Dialekt. Wir finden in den Tiefen der Webseite ein Tentomon, was für die Veränderungen verantwortlich ist. Nachdem es einmal kurz eingeschnappt war, beschließt es allerdings, seinen eigenen Blog zu eröffnen, damit er sich dort aufleben kann. Der Administratorin lässt er bei unserer Rückkehr noch eine E-Mail zukommen, in der er sich entschuldigt.

Tolle ultra-echte Puppen

Nachdem wir unseren Bericht abgegeben haben, spricht uns Kyoko auf ein Poster an, welches wir im zweiten Stock von Nakano Broadway finden. Darauf ist von „tollen ultra-echten Puppen“ die Rede. Sie werden aufwendig hergestellt und sehen aus wie Menschen. Diese können im Internet erworben werden. Sie sind anscheinend nicht teuer und ein interessierter Mann sagt, dass sie von „Jorogumo Co., Ltd“ hergestellt oder zumindest vertrieben werden. Da ruft uns Kyoko zu sich, denn Mei vom Inoden-Okkultismus-Club hat einen Fall für uns.

Hier geht es genau um diese Puppen. Mei und Lily sitzen in der Detektei. Sie berichten, dass es Puppen gibt, die wie sie aussehen. Dabei erinnert sich Kyoko an ein ähnliches Erlebnis. Es gab eins das „Projekt: Perfektes Mädchen“, dort konnte man das Mädchen seiner Träume anfertigen lassen. Kyoko hat außerdem mit Matayoshi gesprochen, die Besitzer dieser Puppen werden wohl vermisst. Zwischen alledem scheint eine Verbindung zu bestehen. Um jedoch Puppen von den zweien herzustellen, braucht es sehr genaue Körpermaße. Mei weiß von einer KLP-Maschine (Klub lebendiger Puppen), die den gesamten Körper scannt und ein 3D-Modell druckt.

Infermon ist mitbeteiligt am Vorfall der Gale Mädchen

Die Vermissten

Wir gehen nach Akihabara, dort steht besagte Maschine und auch der Mann, der die Puppen verkauft. Er zeigt uns eine davon, die Nokia zum Verwechseln ähnlich sieht. Dann möchte er von uns wissen, ob uns unser Alltag anödet und wir nicht alles hinwerfen wollen. Auch wir können eine dieser Puppen erhalten, wenn wir wollen, es gibt allerdings eine Bedingung dabei: sobald das Mädchen unser Zimmer betritt, dürfen wir es nicht mehr verlassen. Dafür kümmert sich das Mädchen um unser überleben.

Um das zu überprüfen, machen wir einen Verbindungssprung in die Maschine. Dort finden wir ein Infermon, dieses besiegen wir und erhalten eine geheimnisvolle URL. Als wir aus der Maschine treten, macht sich der seltsame Mann bereits auf, zu verschwinden. Über die URL gelangen wir jedoch in einen Raum eines Jungen, der denkt, er sei in seinem Zimmer in der echten Welt. Um ihn herum stehen fünf Mädchen. Er glaubt uns nicht und nachdem wir gehen, bemerkt er, dass er sich nicht ausloggen kann. Die Nutzer haben sich selbst im Cyberspace eingesperrt.

Mei erzählt von Jorogumo: eine legendäre Spinne, die sich als schöne Frau zeigt und Männer in ihren Wasserfall lockt. Kyoko erklärt derweil, dass die Körper der Menschen unbewacht in ihren Zimmern lagen, da sie alle den Anweisungen gefolgt waren. Ihre Körper sind vermutlich nicht mehr dort, sie wurden abgeholt und ins Ausland geschafft. Ein etwas trauriges Ende.

Auf der Suche nach Antworten

Nach dieser doch recht niederschmetternden Mission machen wir uns nach Shinjuku auf und treffen uns dort mit Arata. Wir sollen mit ihm an einem Quiz-Wettbewerb teilnehmen. Die Fragen drehen sich rund um einen Comic und einen äußerst seltenen Comic gibt es dabei auch zu gewinnen. Nach jeweils einer Frage erhalten wir einen Hinweis, wo wir den nächsten Fragegeber finden. Frohen Mutes machen wir uns auf und können trotz aller Umstände lediglich den zweiten Platz herausschlagen. Wie wir hierbei allerdings wieder mitbekommen, ist Arata ein begeisterter Comic-Leser, auch wenn er das nicht zeigt.

Yuuko sieht aus, als wüsste, wovon sie spricht.

Planbesprechung

Zurück im Büro warten schon Kyoko und Yuuko auf uns beide. Arata hat seinen Plan fertig ausgearbeitet und ist bereit, ihn mit uns umzusetzen. Entscheidend für diesen Plan sind unser Verbindundssprung, Aratas Hacker-Fähigkeiten und Yuukos Beziehungen. Dabei müssen wir nun auch Yuuko erklären, was es mit unserem Körper auf sich hat.
Arata möchte Zugriff auf den Avalon-Server bekommen, besser gesagt auf die dort hinterlegte geheime Datenbank von Kamishiro. Diese soll sich hinter dem hochgeheimen Raum befinden, den wir bereits einmal erkundet haben. Dahinter befindet sich der „Geheimraum“. Dort sind Ordner der Geschäftsführer von Kamishiro hinterlegt – darunter auch Kishibe. Um unauffällig dorthin zu gelangen, möchte sich Arata das Schnupper-Event zunutze machen, dafür soll uns Yuuko eine Einladung beschaffen. Von dort aus dringen wir in die vertrauliche Datenbank vor und sollen Arata die URL-Einladung mit dem Zugang zu uns senden.

Bei dieser Gelegenheit will Arata auch mehr über Suedous Beweggründe herausfinden. Um in den Raum zu gelangen, muss uns Yuuko weiterhin den Passcode zukommen lassen, der täglich geändert wird. Arata setzt derweil das Sicherheitssystem außer Kraft und über Kyoko erhalten wir das Kennwort. Yuuko bittet uns dabei auch nach Informationen, Notizen und Forschungsdaten über ihren Vater Ausschau zu halten. Irgendwo muss die Wahrheit zu seinem Selbstmord und dem EDEN-Syndrom verzeichnet sein.

Diese könnten aber auch auf dem Walhalla-Server liegen, gesteht sie. Auf diesem Server liegen die Steuerung und Quantenprozessoren für EDEN. Dort ist auch die gesamte Chronik von EDEN gespeichert. Arata ist über ihr Wissen darüber erstaunt. Auf diesen Server gelangen die wenigsten Hacker und er möchte damit nichts zu tun haben.

Damit ist die Planbesprechung zu Ende – legen wir los!

Weiter gehts mit Digimon Story Cyber Sleuth – Kapitel 9: Unser Masterplan.

Mehr Digimon-Spiele findet Ihr auf der Übersichtseite.

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Thema von Anders Norén