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Time Wasters

Niemals hätte ich gedacht, dass ich einen Arena-Shooter und Shoot ‚em up spielen würde. Das war eigentlich nie meine Welt, jetzt ist sie es. Time Waster hat mich tatsächlich von sich überzeugt, sodass ich die Hälfte der Charaktere freigespielt habe.

Derzeit befindet sich das Spiel, welches im März herauskam, noch im Early Access, fühlt sich aber nicht mehr so an. Man startet mit zwei Charakteren: Azurene, die zunächst einzelne Plasma-Schüsse verschießt und Vermillion, die mit Feuerbällen kämpft. Mit diesen Zweien lassen sich zehn weitere Charaktere freischalten, die alle mit verschiedenen Waffen kämpfen, die können auch beim aktuell spielenden Piloten ausgerüstet werden. Insgesamt können vier Waffen ausgerüstet und vier Crewmitglieder auf dem Schiff mitfliegen. Nach einigen vielen Waffenupgrades werden diese zu Superwaffen. Zudem gibts viele weitere Upgrades bei jedem Level Up.

Die Erfahrungspunkte werden durch Gold symbolisiert, dass Gegner fallen lassen und die aus Kometen kommen. Es gibt auch einen Raffinerie, bei der man immer wieder Gold sammeln konnte. Zu Beginn gibt es auch ein Schiff, welches sämtliches Gold einsammelt und das man einige Zeit herumfliegen lassen sollte, da es Zinsen abwirft.
Weitere Upgrades können im Shop erworben werden, die fünf Leveln entsprechen. Die Währung hierfür sind Time Cubes. Auch diese können von Schiffen hinterlassen werden, ein paar liegen zu Beginn herum und auch hierfür gibt es einen Planeten, der Time Cubes produziert.
Die wichtigste Ressource sind jedoch Space Cubes, mit denen werden im Hauptmenü bleibende Upgrades gekauft: Piloten, Planeten und Boni auf Sammelbares.

Nach jeweils zwanzig Wellen von Gegnern tritt ein Boss auf den Plan, der seine ganz eigenen Muster hat und danach erscheinen stärkere Wellen. Die Welle mit dem Endboss ist Welle 120, danach gibt es die Siegesstatistik und die Möglichkeit, endlos weiterzuspielen und erneut die Bosse zu treffen – wieder im Abstand von 20 Wellen. Bis man eben stirbt.
Eine weitere Herausforderung, ist, keine weiteren Waffen auszurüsten und nur mit den eigenen Pilotenwaffen zu kämpfen. Mit diesem Erfolg kann ein Pilot direkt von Spielbeginn mit aufs Schiff genommen werden.

Für mich war das Spiel etwas anstrengend, denn irgendwann wurde es zu einer puren Lightshow, die ich dank der Level Ups immer mal wieder pausierenkonnte, um meine Augen etwas zu entspannen. Und trotzdem hat es seltsamerweise meinen Ehrgeiz geweckt und süchtig gemacht. Ist es ein Zeitverschwender? Naja, ich hab die Zeit beim Spielen vergessen, einen Film verpasst, den ich ansehen wollte. Vermutlich habe ich sie wirklich irgendwie verschwendet …

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Thema von Anders Norén